Victory mit Übergabeparameter starten
Mögliche Übergabeparameter.
Parameter |
Beschreibung |
LOGON bzw. USER |
Soll beim Starten
der Visualisierung ein bestimmter Benutzer automatisch eingeloggt
werden, so muss dieser mit /LOGON=<Benutzername>
angegeben werden. |
USERPATH |
Soll die Benutzerverwaltung
geteilt (getrennt verwendet) werden, da die gleiche EXE-Anwendung
von verschiedenen Clients gestartet wird, so muss der Benutzerkontoordner
des jeweiligen Clients mit /USERPATH=<Benutzerkontoordner>
angegeben werden. Dort wird dann die für den Client gültige
Anwendung.user angelegt und verwaltet. |
RUNTIME |
Soll die Visualisierung einen Netzwerkdongle
verwenden, so muss dieser mit /RUNTIME=<ServerDongleIPAddress>
angegeben werden. |
SINGLE |
Die Visualisierung soll als Einzelsitzung gestartet werden. |
PORT |
Der Port, der für die TCP/IP Kommunikation mit der Baugruppe "Victory-Netzwerk Client" verwendet werden soll (z.B. OPCmanager). Standard: 2200 |
MONITORFREEMEM |
Zeichnet jeden Anstieg des Arbeitsspeicherbedarfs in die LOG-Datei des laufenden Projekts auf. Die Überwachung erfolgt in 50 MByte Schritten. |
DEVELOPERDEMO |
Soll die Entwicklungsumgebung trotz gestecktem Runtime-Dongle gestartet werden, so kann dies mit dem Übergabeparameter /DEVELOPERDEMO erzwungen werden. Ohne diesen Parameter kann die Entwicklungsumgebung bei angestecktem Runtime-Dongle nicht gestartet werden. |
GETMAXRUNTIMES |
Soll die Anzahl der max. verfügbaren Netzwerklizenzen ausgelesen werden, so genügt ein Aufruf von Victory mit dem Übergabeparameter /GETMAXRUNTIMES. Wird Victory mit diesem Übergabeparameter aufgerufen, so wird Victory nicht gestartet, sondern es wird nur die Anzahl zurückgeliefert. |
GETUSEDRUNTIMES |
Soll die Anzahl der genutzten Netzwerklizenzen ausgelesen werden, so genügt ein Aufruf von Victory mit dem Übergabeparameter /GETUSEDRUNTIMES. Wird Victory mit diesem Übergabeparameter aufgerufen, so wird Victory nicht gestartet, sondern es wird nur die Anzahl zurückgeliefert. |
INI |
Soll die Visualisierung eine andere
als die Standard-Projekt INI-Datei verwenden, so kann diese hiermit
angegeben werden. So kann die gleiche LAB-Datei von verschiedenen
Victory-Clients geladen und mit Client-spezifischen INI-Einstellungen
gestartet werden. So kann dann jeder Client z.B. seinen eigenen
Datenbank bzw. Recorder-Ordner über der INI-Datei vorgegeben bekommen. |
Der Kommandozeileninterpreter arbeitet jede eingegebene Kommandozeile so ab, das Leerzeichen Kommandotrenner sind. Ist in einem Programmnamen, Ordnerpfad oder Parameter ein oder mehrere Leerzeichen enthalten, so muss man diese Gruppe mit dem Zeichen (") umschließen. Wird dies nicht gemacht, so trennt der Kommandozeileninterpreter den nachfolgenden Teil als eigenständigen Kommandoteil ab - was dann zu fehlerhaften Aufrufen führt.
Beispiel:
C:\Program Files\Victory\Victory.exe /LOGON:Hans Meier
Wird dieser Befehl genauso eingegeben wie gezeigt, dann zerlegt der Kommandozeileninterpreter die Zeichenfolge in folgenden Aufruf:
"C:\Program" "Files\Victory\Victory.exe" "/LOGON:Hans" "Meier"
Das Betriebssystem versucht die Anwendung "Program" mit drei Übergabeparameter zu starten.
Die korrekte Eingabe wäre:
"C:\Program Files\Victory\Victory.exe" /LOGON:"Hans Meier"
Das Betriebssystem startet nun Victory.exe (im Ordner C:\Program Files\Victory) mit einem Übergabeparameter
Umschließende (") dienen dazu dem Kommandozeileninterpreter mitzuteilen "Das hier gehört zusammen". Ist in einem Parameter kein Leerezeichen enthalten, kann man diesen ebenso mit einem (") umschließen, auch wenn es nicht notwendig ist.